WM: Klatsch und Tratsch

«Es tat schon etwas weh, das Rennen als Zuschauerin erleben zu müssen», meinte sie nach dem Super-G. In dieser Disziplin hatte sie letzten Winter beim Weltcup-Finale in Garmisch den 3. Platz belegt. Ob sie ihre Karriere fortsetzen wird, lässt sie derzeit noch offen.

Schulbesuch

Maria Riesch und Felix Neureuther, die beiden Lokal-Grössen der WM in Garmisch-Partenkirchen, besuchten ihre einstige Primarschule in der Burgstrasse. Riesch und Neureuther gingen in dieselbe Klasse. «Wir sind beide in der letzten Reihe gesessen», erinnerte sich Neureuther an gemeinsame Schultage. Auch im Kindergarten befanden sich Riesch und Neureuther unter einem Dach. Riesch ging allerdings in die Marienkäfergruppe, während Neureuther zu den Sonnenblumen gehörte.

Leere Tribünen

Viele leere Ränge auf den Tribünen gab es am Dienstag beim WM-Super-G der Frauen. Aus Sicherheitsgründen sind pro Wettbewerb nur 10'000 Zuschauer zugelassen, das perfekte Frühlingswetter lockte für das erste Rennen aber nur 8000 an. Vielen deutschen Fans entging damit etwas, gewann doch Maria Riesch mit Bronze die erste Medaille für das Gastgeberland.

Spruch des Tages

«I bin seit Tagen so geerdet, so, i woas a ned, halt oafach so mittig.» (Goldmedaillen-Gewinnerin Elisabeth Görgl aus Österreich über ihr Erfolgsgeheimnis für den WM-Super-G)

(fest/Si)