Ski alpin/WM03: Interview mit dem WM-Macher
(Si) Für Gian Gilli, den 46-jährigen OK-Chef der alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2003, enden am Samstag mit der Eröffnungsfeier auf der St. Moritzer Polowiese fünf intensive Jahre der Vorbereitung. Ein Rück- und Ausblick.

Gian Gilli: "Ich war damals 17 und hatte natürlich nicht den gleichen Bezug wie heute. Zwei Tage habe ich Schnee geschaufelt, dann musste ich wieder zur Schule und die WM am Fernsehen verfolgen."
Nach fünf Jahren harter Arbeit sind Sie und Ihr Team auf die Zielgerade eingebogen. In welchem Bereich sind OK und Helfer im Schlussspurt noch besonders gefordert?
"Wir müssen schauen, dass die 13 000 Akkreditierten ihre Arbeit so schnell wie möglich aufnehmen können. Das wird nicht einfach, zumal wir uns im Bereich Akkreditierungen einen Rückstand einhandelten."
Was wird in St. Moritz anders als vor zwei Jahren in St. Anton?
"Wir werden nicht die Zuschauermassen haben wie St. Anton. 50 000 Leute an einem Renntag können wir gar nicht schlucken. Dann wird auch die Stimmung ganz anders sein - wir wollen Schweizer Stimmung mit ausländischen Akzenten. Einen wichtigen organisatorischen Unterschied macht auch unser Konzept mit den drei Hauptstandorten am Berg, in St. Moritz Dorf und St. Moritz Bad aus."
Der Starthang der Männer-Abfahrt gilt als Wahrzeichen der WM. Was sind für Sie die weiteren Prunkstücke?
"Unser Prunkstück ist die Natur - die Schönheit des Tals, die Schönheit des Zielraums, der kahle Piz Nair mit dem bei Sonnenschein speziellen Lichteinfall. Dann sicher unsere Voluntaris sowie die Qualität der Infrastruktur und der Pisten."
Was könnte das vorprogrammierte Skifest trüben?
"Schlechtes Wetter - da weiss man halt nie was kommt. Aber damit müssen wir leben. Dann natürlich schwere Unfälle auf oder neben der Piste. Und die politisch unsichere Weltlage - wenn da etwas passiert, wird das einen gewissen Einfluss haben."
Die grössten logistischen Probleme geben der Verkehr und die eingeschränkten Platzverhältnisse im Zielgebiet Salastrains auf. Hat das OK da einwandfreie Lösungen finden können?
"Wir glauben, dass unser Konzept den hohen Ansprüchen genügt. Wir haben die Situation mit Hilfe von Spezialisten von allen Seiten analysiert. Was den Verkehr betrifft, sind wir auf den Goodwill der Einheimischen angewiesen, die massive Einschränkungen in Kauf nehmen müssen. Der Super-G zum WM-Auftakt wird zum logistischen Härtetest. Dann folgt eine "ruhige" Woche mit drei Trainingstagen und Entscheidungen, die weniger Publikum anziehen. Da haben wir die Möglichkeit zu reagieren, bevor das Weekend mit den beiden Abfahrten kommt. Wichtig wird sein, dass die Zuschauer frühzeitig an die Strecke oder - wenn möglich zu Fuss - in den Zielraum pilgern."
Einerseits sind im Sog der WM in und um St. Moritz rund eine Milliarde Franken investiert worden. Andererseits fiel es schwer, das auf 80 Millionen gekürzte Veranstaltungsbudget zusammenzubringen. Wird die WM am Schluss dennoch Gewinn abwerfen?
"Unser Ziel ist es, mit Hilfe der zugesicherten Defizitgarantien ausgeglichen abzuschliessen. Zum Budget ist festzuhalten, dass der Markt einfach nicht mehr hergibt. Und die Schweiz ist ein teures Land. Bei gleichen Einnahmen sind die Kosten bei uns viel höher. Die flankierenden Investitionen werden von der WM provoziert und sind einer der Gründe, weshalb St. Moritz überhaupt Weltmeisterschaften organisiert."
Wie wird es in St. Moritz in Sachen Skisport auf Stufe Weltcup oder WM nach dem 16. Februar weitergehen? Wird die Infrastruktur auch künftig für Rennen auf höchstem Niveau genutzt?
"Persönlich werde ich nur noch von aussen einen Beitrag leisten können (Gilli konzentriert sich nach der WM auf seine Tätigkeit als Chef Leistungssport bei Swiss-Ski - die Red.). Aber die tragenden Säulen Gemeinde, Kurverein, Gewerbe, Hotellerie, Skiklub und Bergbahnen möchten weiterhin Wettkämpfe durchführen. Nach einer Saison Pause wird St. Moritz im Dezember 2004 mit Frauen-Rennen im Weltcup-Kalender vertreten sein. Grundsätzlich muss Swiss-Ski mit den verschiedenen Veranstaltern absprechen, wer wann Rennen durchführen kann. Dank topmodernen Anlagen und der Attraktivität des Orts verdient St. Moritz Weltcup-Wettkämpfe. Auch für den FIS-Kalender ist es gut, wenn der Name St. Moritz regelmässig darin auftaucht."
(Philipp Bärtsch, St. Moritz /sda)

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
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Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09

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