Swiss-Ski: Mission gelungen

publiziert: Samstag, 14. Feb 2009 / 23:54 Uhr

Dierk Beisel, der Chef Leistungssport von Swiss-Ski, durfte in Val d´Isère an einer Medienkonferenz ein höchst positives Fazit ziehen: «Wir sind die Nation mit den meisten Medaillen und konnten damit eine unheimliche Euphorie entfachen.»

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Das Delegationsziel sei es gewesen, sich «gut zu präsentieren und für und mit Dani Albrecht zu kämpfen». Mit sechs Medaillen (Stand Samstag) sei das im Herbst festgelegte Verbandsziel erreicht worden, auch ohne Dani Albrecht.

«Wir hatten», so Beisel, der zusammen mit seiner Assistentin Madeleine Erb nach Are 2007 zum zweiten Mal die Schweizer Delegation leitete, «eine gute Mischung zwischen Jungen und Alten. Das machte uns stark.»

Rufener gratulierte allen

Männer-Chef Martin Rufener gratulierte seinen Athleten und dem gesamten Betreuerteam: «Ohne Teamwork kann man nicht solche Leistungen bringen. Die Mannschaft ist an sich gewachsen.» Rufener freut sich, in zwei Jahren an der WM in Garmisch in zwei Disziplinen mit fünf Mann (Titelverteidiger haben einen Fixplatz) antreten zu können: «In der Zwischenzeit wollen wir unsere Mannschaft weiter stabilisieren.»

Zufrieden äusserte sich auch Frauen-Chef Hugues Ansermoz: «Mit zwei Medaillen sind wir sehr zufrieden. Das war eine Bestätigung der Weltcup-Leistungen.» Die ursprüngliche Zielsetzung lautete auf einer Medaille, nachdem das Frauen-Team an den letzten beiden Weltmeisterschaften 2005 und 2007 leer ausgegangen war. Besonders angetan hatten es Ansermoz die Jungen im Slalom: «Obwohl für sie die WM eine neue Erfahrung war, zeigten sie eine starke Reaktion.»

Kulinarisch Österreich geschlagen

Viele Komplimente erntete auch Swiss-Ski mit dem «House of Switzerland», einem in Zusammenarbeit mit Wallis Tourismus von der Marketing-Leiterin Annalisa Gerber betriebenen WM-Treffpunkt.

Damit lief Swiss-Ski erstmals Österreich nicht nur sportlich, sondern - mit der Spitzenköchin Irma Dütsch - auch kulinarisch und gesellschaftlich den Rang ab. Auffallend war, wie viele ÖSV-Trainer und Funktionäre jeweils im Schweizer Haus zu Gast waren - auf der Flucht vor ihren kritischen Medien?

(tri/sda)

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