Ski alpin

Swiss-Ski im Teamwettkampf ohne die erkrankte Suter

publiziert: Mittwoch, 16. Feb 2011 / 12:10 Uhr
Denise Feierabend füllt die Lücke im Schweizer Team für den Teamwettkampf.
Denise Feierabend füllt die Lücke im Schweizer Team für den Teamwettkampf.

Das Swiss-Ski-Team muss im Team-Wettkampf an den alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen ohne die erkrankte Fabienne Suter auskommen. Für sie startet Denise Feierabend.

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Damit wird die Schweiz neben Feierabend durch Marc Berthod, Beat Feuz und die junge Wendy Holdener vertreten. Fabienne Suter leidet seit Tagen an einer Magen-Darm-Grippe. Ihre Teilnahme galt deshalb bereits am Dienstag als unsicher.

Marc Berthod verbindet mit dem Team-Wettkampf gute Erinnerungen, hat er doch in diesem Wettbewerb bereits eine Medaille gewonnen. Der Bündner hatte zusammen mit Fabienne Suter, Daniel Albrecht, Sandra Gini, Rabea Grand, Nadia Styger dem Team angehört, das vor vier Jahren in Are (Sd) Dritte geworden war.

Debüt für Wendy Holdener

Die 17-jährige Wendy Holdener, die an der Junioren-WM in Crans-Montana einen kompletten Medaillensatz geholt hat, gibt knapp zwei Wochen danach bei den «Grossen» ihr Debüt. Berthod steht an dieser WM erstmals im Einsatz. Am Freitag ist er zudem im Riesenslalom am Start.

Beat Feuz nutzt den «Nationen-Cup» zur Frustbewältigung. Der Emmentaler hat den ärgerlichen Einfädler im Slalom der Super-Kombination zu verdauen, mit dem er kurz vor dem Ziel eine sichere Medaille vergeben hat.

Österreich als «Titelverteidiger» Favorit

Nominell am stärksten besetzt ist Österreich. Der ÖSV tritt mit Benjamin Raich, Romed Baumann, Philipp Schörghofer, Marlies Schild, Michaela Kirchgasser und Kombinations-Weltmeisterin Anna Fenninger an.

Seit 2005 spielt der Teamgedanke im alpinen Skirennsport auch auf der Piste. Damals in Bormio feierte der Nationen-Wettkampf Premiere - mit dem völlig unerwarteten Triumph der deutschen Equipe. Zwei Jahre später wurde Österreich seiner Favoritenrolle gerecht, siegte vor Schweden und der Schweiz und tritt nun in Garmisch sozusagen als «Titelverteidiger» an. 2009 in Val d'Isère war der nicht von allen geliebte Wettbewerb heftigem Schneefall zum Opfer gefallen.

K.o.-System

Bei Weltcup-Finals war der Team-Wettkampf bisher dreimal Bestandteil des Programms. 2007 auf der Lenzerheide und 2009 in Are (Sd) wurde wie an den Weltmeisterschaften 2005 und 2007 das Klassement nach Rangpunkten aus Super-G und Slalom erstellt. In Garmisch wird ein Parallel-Riesenslalom im K.o.-System gefahren. Dieser Modus hat gleichenorts im vergangenen Frühjahr beim Weltcup-Finale Premiere gefeiert.

Pro Nation und Runde stehen je zwei Fahrerinnen und Fahrer im Einsatz. Das Team mit der höheren Anzahl gewonnener Läufe kommt eine Runde weiter. Steht es nach den vier Duellen 2:2, entscheidet die Summe der besten Einzelzeiten pro Geschlecht und Nation über das Weiterkommen beziehungsweise die Klassierung.

11 Länder eingeschrieben

Die Setzliste wurde aufgrund des aktuellen Weltcup-Nationen-Klassements erstellt. Maximal startberechtigt wären die ersten 16 dieses Rankings gewesen, eingeschrieben haben sich indessen lediglich 11 Länder. Das bedeutet, dass die Nummern 1 bis 5, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Italien und die USA, in der ersten Runde ein Freilos haben. Verzichten werden aus den Top 16 Norwegen, Slowenien, Finnland, Japan und Liechtenstein. In den verbliebenen drei Achtelfinals treffen Deutschland und die Slowakei, Schweden und Tschechien sowie Kroatien und Kanada aufeinander.

(bg/Si)

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