Sylviane Berthod vierte Abfahrerin

publiziert: Samstag, 10. Feb 2007 / 15:09 Uhr

Sylviane Berthod komplettiert das Schweizer Quartett in der WM-Abfahrt vom Sonntag. Die Trainer gaben der Walliserin gegenüber Catherine Borghi den Vorzug, nachdem das Abschlusstraining dem Wetter zum Opfer gefallen war.

Dominique Gisin war von vornherein gesetzt gewesen. (Archivbild)
Dominique Gisin war von vornherein gesetzt gewesen. (Archivbild)
Schon vorher hatten die gesetzte Dominique Gisin sowie Nadia Styger und Fränzi Aufdenblatten ihren Startplatz auf sicher. Styger und Aufdenblatten hatten sich das Ticket mit überzeugenden Fahrten im zweiten Training am Donnerstag geholt.

Geplant war, dass Borghi und Berthod im dritten und letzten Training die vierte Schweizer Teilnehmerin unter sich ausmachen sollten. Die äusseren Bedingungen mit dichtem Nebel im oberen Teil der Abfahrtsstrecke liessen aber keine weitere Übungsfahrt zu.

Den Ausschlag zu Gunsten von Berthod gab das Abschneiden in der letzten Weltcup-Abfahrt vor der WM. Ende Januar in San Sicario war die 29-Jährige Siebente geworden und damit vier Plätze vor Borghi klassiert gewesen. «Dazu kommt, dass Catherine ihre Chance in der Abfahrt der Super-Kombination nicht nutzen konnte», begründete Cheftrainer Hugues Ansermoz den Entscheid weiter.

Stetige Steigerung

Am Freitag war Borghi mit zweieinhalb Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Anja Pärson über den 26. Rang nicht hinausgekommen. «Der Entscheid geht in Ordnung», sagte Berthod und wies ebenfalls auf Borghis verpasste Chance in der Kombination hin. «Zudem vermochte ich mich in diesem Winter in den Rennen gegenüber den Trainings jeweils zu steigern.»

Die verpasste Teilnahme stellt für Borghi das vorerst letzte Glied in der Kette unglücklicher Umstände in Bezug auf Grossanlässe dar; zum dritten Mal in Folge ist sie zum Zuschauen verurteilt.

Im Januar 2005 hatte die Waadtländerin die Saison wegen eines Knochenrisses am linken Handgelenk abgebrochen und war vorzeitig aus dem Kampf um die Tickets für die Weltmeisterschaften in Santa Caterina eliminiert.

Im vergangenen Jahr hatte sie die Richtlinien für die Teilnahme an den Olympischen Spielen erfüllt, war bei der Selektion für «Torino 2006» aber gleichwohl übergangen worden.

(rr/Si)

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